A |
|
Aalstrich |
Eine dunkle Linie (in der Farbe der
Zeichnung) bei Tabby-Katzen, welche von den Schultern entlang
der Wirbelsäule bis zur Schwanzspitze verläuft. |
Abzeichen
Siehe auch Points. |
Alle pointed Katzen - Katzen mit der
Genkombination cs cs, cb cb oder cb cs - haben
Abzeichen. Die Farbe ist beschränkt auf das Gesicht (Maske),
die Ohren, die Beine und den Schwanz. |
|
Siam-Abzeichen -
Genkombination cs cs; diese Abzeichen
finden sich bei allen Siamkatzen, aber auch bei den
Colourpoint.
Der Körper besitzt keine Farbe, er ist meist
gebrochen weiß gefärbt.
Die Augenfarbe ist
dunkelblau. |
|
Burma-Abzeichen -
Genkombination cb cb; Burmesen sind
Katzen mit Abzeichen, wobei hier der Kontrast zur Körperfarbe
sehr schwach ist. |
|
Tonkanesen-Abzeichen -
Genkombination cb cs.
Der Körper ist
in der Farbe der Abzeichen gefärbt, doch die Abzeichen sind
deutlich zu sehen, weil sie dunkler sind.
Die Augenfarbe
bei Mink-Farben ist aquamarin.
Die Augenfarbe bei pointed
Farben ist blau.
Die Augenfarbe bei solid Farben grün bis
gelb-grün. |
Agouti
|
Die Bänderung der
Haare, hervorgerufen durch das Gen A (Agouti-Gen). Die
Bänderung ist gelb, bei den Silber-Varietäten ist die
Bänderung silberweiß.
In der Regel sind es 3-5 Bänder auf
jedem einzelnen Haar. |
Allel |
Wenn man von
verschiedenen Ausprägungen eines Gens spricht, welche einen
bestimmten Locus besetzen.
Beispiele:
Für den Locus L
kennt man zwei Allele, Gen L verantwortlich für Kurzhaar, Gen
l verantwortlich für Langhaar.
Für den Locus B kennt man 3
Allele, Gen B für schwarz/seal (basierend auf Eumelanin), Gen
b für chocolate (basierend auf Eumelanin), Gen bl für
cinnamon/sorrel (basierend auf Eumelanin). |
Autosomal |
Geschlechtsunabhängig.
Wird in Genetik
verwendet, wenn man von autosomaler Vererbung spricht, d.h.
sowohl Kater, wie auch Kätzin vererben. |
B |
Nach
oben |
Bauchfleck |
Ein dunkler Fleck am Unterbauch bei
Katzen mit Siam-Abzeichen in der Farbe der Abzeichen.
Ein
Bauchfleck gilt als Fehler. |
Beringt |
Siehe Ringe. |
Bicolour
Siehe auch Piebald. |
Ist ein Muster mit weißen Flecken,
hervorgerufen durch das Gen S (Piebald Spotting).
Im besonderen wird damit ein bestimmtes Muster bezeichnet,
wo der Weißanteil mindestens 1/3 bis maximal 1/2 ist,
der Rest des Fells besitzt Farbe, solid oder mit Muster.
Zur Beschreibung siehe das Menü Standard-Farben-Aufteilung. |
Blesse |
Ein weißer Fleck zwischen den Augen,
der auf der Stirn beginnt und sich meist über und beiderseits
der Nase erstreckt.
Bicolour und Tricolour haben oft eine
Blesse. |
Blotched
(Klassisch gestromt)
|
Wird im Deutschen mit "gestromt"
übersetzt, und bezeichnet ein bestimmtes Tabby-Muster.
Charakteristisch sind die Schmetterlingsabzeichen auf den
Schulterblättern und die Räderzeichnung auf den
Flanken. |
Bobtail |
Als Bobtail werden bestimmte
Katzenrassen bezeichnet, bei denen aufgrund einer natürlich
vorkommenden Genmutation der Schwanz stark verkürzt ist und
meist aus Biegungen und/oder Knicken besteht. Bei einigen
Katzenrassen sieht der Schwanz wie ein Pompon aus.
Beispiele mit Pompon:
Japanese Bobtail
Karelian
Bobtail
Kurilian Bobtail
Beispiele ohne
Pompon:
American Bobtail
Mekong Bobtail |
Break |
Eine sehr starke Einbuchtung
zwischen der Stirn und dem Ansatz der Nase, die nicht rund
ist, im Gegensatz zum Stop. |
Brindling |
Sind einzelne weiße oder hellere
Haare in sonst einfarbigen Fellpartien.
Zum Beispiel in der
dunklen Maske einer sealfarbenen Siam, oder hellere Haare im
schwarzen Tabbymuster. |
Brush
Siehe auch Velour. |
Das ist ein Felltypus bei der Don
Sphynx und Peterbald.
Don Sphynx und Peterbald sind
üblicherweise nackt. Aber es gibt einen Felltypus, welcher
gewellte, ziemlich steife, kurze Haare besitzt und kahle
Stellen am Kopf, am Hals und am Rücken hat. Diese Katzen
werden für die Zucht, jedoch nicht für die Ausstellung
verwendet. |
Buttons |
Sind die Tupfen am Bauch bei
Tabby-Varietäten. |
C |
Nach
oben |
Calico
Siehe Tricolour. |
Bezeichnung für Tricolour bei
amerikanischen Organisationen. |
Cameo |
Bezeichnung von Red Shaded und Red
Shell bei einigen Organisationen. |
Cinnamon
Siehe auch Sorrel. |
zimtfarben
Bei Abesinniern wird
diese Farbe als sorrel bezeichnet. |
Cobby |
Als cobby wird ein kurzer, massiver
und gedrungener Körperbau bezeichnet. |
Colourpoint
Siehe auch Himalayan. |
Als Colourpoint werden Katzen mit
Siam-Abzeichen bezeichnet. Am bekanntesten sind die
Colourpoint-Perser, aber auch Colourpoint Britisch
Kurzhaar.
Bei der Sibirischen Katze werden
Colourpoint-Katzen als Neva Masquerade bezeichnet. |
Cryptorchid |
Ein Kater, bei dem keiner der Hoden
im Hodensack ist, wird als cryptorchid bezeichnet. |
Cymric |
Bei der WCF werden Manx Langhaar als
Cymric bezeichnet. |
Ch |
Nach
oben |
Champagne |
Die Farbe chocolate wird bei einigen
Katzenrassen als champagne
bezeichnet.
Beispiel:
Tonkanese |
Chestnut |
Die Farbe chocolate wird bei einigen
Katzenrassen, und einigen Organisationen als chestnut
bezeichnet.
Beispiel:
Havana (Brown) |
Chinchilla
Siehe auch Shell.
Siehe auch Tipping.
Zeichnung siehe
bei Silber. |
Ist eine Fellfarbe bei Agouti-Katzen
mit sehr hohem Silberanteil: 7/8 des gesamten Haarschaftes
sind silberweiß, nur die Haarspitzen sind gefärbt.
Die
Färbung nur der Haarspitzen wird Tipping (getippt)
genannt
Es gibt (Silber) Chinchilla und Golden
Chinchilla. |
D |
Nach
oben |
Daumenabdruck
Siehe auch Wildfleck. |
Der helle Fleck auf der Rückseite
der Ohren bei allen Agouti-Varietäten. |
Diluted
Siehe auch Verdünnung. |
Diluted = verdünnt
non-diluted Farbe |
diluted Farbe |
schwarz, seal |
blau |
chocolate |
lilac |
cinnamon |
fawn |
rot |
creme |
|
Dominant
vererbt |
Wenn für ein Merkmal ein Gen eines
Genpaares genügt, um das Merkmal im Äußeren der Katze zu
sehen. |
E |
Nach
oben |
Ebony |
Als Ebony werden Orientalisch
Kurzhaar schwarz bezeichnet. Sie haben grüne Augen. |
Entropium |
Wenn sich die Augenlider nach innen
rollen. |
Extremitäten |
Extremitäten sind:
|
F |
Nach
oben |
FCK |
Flat Chest Kitten
syndrome
Flachbrüstigkeit oder eingedrückter Brustkorb bei
Jungtieren. |
Flame point |
Bei manchen Organisationen wird Red
point als Flame point bezeichnet. |
Flamme |
Ein cremefarbener oder roter Fleck
bei den Schildpattvarietäten zwischen den Augen, der auf der
Stirn beginnt und sich meist über die Nase erstreckt. |
Flocked |
Siehe Velour. |
Foreign White |
Als Foreign White werden reinweiße
Siam (ohne Abzeichen) bezeichnet. Sie haben dunkelblaue Augen.
Beachten Sie, dass in manchen Organisationen auch weiße
Orientalen als Foreign White bezichnet werden. Sie haben
blaue, goldene, grüne Augen und können auch odd-eyed
sein. |
Frost
Frost
point |
Bei manchen Organisationen wird
lilac bei manchen Rassen auch als Frost bezeichnet. |
G |
Nach
oben |
Geisterzeichnung |
Ist eine Tabbyzeichnung in
non-Agouti-Varietäten, meist schwächer mit weniger Kontrast,
und unerwünscht, welche aber oft mit zunehmendem Alter
verschwindet.
Beispiele:
rote Katzen
smoke
Katzen |
Genotyp |
Die genetische Konstitution einer
Katze, welche man im Äußeren sehen kann oder nicht. |
Grundfarbe |
Ist die Basisfarbe des Fells, auf
der ein Muster aufsetzt.
Beispiele:
- schwarz gestromt: Grundfarbe goldbraun, Zeichnung
schwarz
- blau golden shaded: Grundfarbe hafermehlfarben,
Zeichnungsfarbe (Tipping) blau
- sorrel: Grundfarbe aprikot, Ticking rostbraun
|
H |
Nach
oben |
Haarkategorie |
Sind die vier Kategorien, in welche
die Rassen bei der WCF gruppiert sind:
- Langhaar - LH
- Halblanghaar (Semilanghaar) - SLH
- Kurzhaar - KH
- Siam-Orientalisch Kurzhaar - SOKH
|
Halskette |
Die Streifen (Ringe) am Hals bei
Tabby-Varietäten. |
Halskrause |
Deutlich mehr und längere Haare rund
um den Hals werden als Halskrause bezeichnet. |
Handschuhe |
Als Handschuhe bezeichnet man die
weißen Abzeichen an allen vier Pfoten. Das Weiß ist absolut
rein; es kann an der Zehenwurzel oder am Gelenk enden.
Bei der Birma sind die Handschuhe sehr genau definiert, wie
weit sie reichen dürfen. |
Harlekin |
Ein Muster, hervorgerufen durch das
Gen S (Piebald Spotting), bei dem der Weißanteil 5/6 beträgt.
Am Kopf und Körper befinden sich farbige Flecken (3-5
Flecken), der Schwanz ist farbig, der Bauch ist weiß.
Es gibt Bicolour und Tricolour Harlekine. |
Havana (Brown) |
Bei manchen Organisationen wird die
chocolate Orientalisch Kurzhaar als Havana Brown
bezeichnet.
Bei manchen Organisationen ist die Havana eine
eigene Rasse, deren Standard sich etwas von dem der Orientalen
unterscheidet. |
Heterozygot |
Mischerbig.
Wenn für ein Merkmal
in einem Genpaar beide Gene unterschiedlich sind, sagt man,
dass die Katze heterozygot für dieses Merkmal ist. |
Highland Fold |
Bei der WCF werden Scottish Fold
Langhaar als Highland Fold bezeichnet. |
Himalayan
Siehe Colourpoint. |
Bei manchen Organisationen werden
Perser Colourpoint als Himalayan bezeichnet. Bei einigen
Organisationen ist die Himalayan eine eigene Rasse. |
Homozygot |
Reinerbig.
Wenn für ein Merkmal
in einem Genpaar beide Gene gleich sind, sagt man, dass die
Katze homozygot für dieses Merkmal ist. |
Hot creme |
Creme, welches zu rötlich im Ton
ist. |
Hybride |
Eine Katze, die aus einer
Rassenkreuzung stammt. |
I |
Nach
oben |
Inzucht
Inzuchtkoeffizient |
Inzucht ist eine
Reproduktionsmethode, die darin besteht, 2 mehr oder weniger
eng verwandte Individuen zu verpaaren, das heißt, die
wenigstens einen gemeinsamen Vorfahren haben.
Der
Inzuchtkoeffizient ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei
Allele, die ein Individuum in einem Locus besitzt, identisch
bei den Vorfahren sind (i.e. Vererbung desselben Allels
aufgrund gemeinsamer Vorfahren). |
K |
Nach
oben |
Karamell =
Caramel |
Ist eine, genetisch bedingte,
bestimmte Farbvariante von Blau, Lilac oder Fawn, die der
Farbe einen kühlen, metallfarbenen Ton gibt.
Caramel gibt
es nur bei verdünnten Farben.
Diese Farbe findet man zum
Beispiel bei der Australian Mist, aber auch bei
Siam/Balinese. |
L |
Nach
oben |
Lavender |
Lavender bezeichnet die Farbe lilac,
welche bei manchen Katzenrassen verwendet
wird.
Beispiele:
Ocicat
Orientale lilac wird bei
manchen Organisationen auch als Orientale lavender
bezeichnet. |
Letal
Letal-Faktor |
Ein Allel wird als letal bezeichnet,
wenn homozygote Jungtiere bereits als Foetus oder kurz nach
der Geburt sterben.
Beispiel:
Gen M, reinerbige
Manx/Cymric würden vor der Geburt sterben, daher sind die
Manxkatzen und die Cymric immer heterozygot bezüglich des Gens
M. |
Longie |
Als Longie wird eine Manx/Cymric mit
normal langem Schwanz bezeichnet. |
Lynx-point
Siehe auch Tabby point. |
Tabby point.
Die Abzeichen haben
Streifen. |
M |
Nach
oben |
Mackerel
(Getigert)
|
Wird im Deutschen mit "getigert"
übersetzt, und bezeichnet ein bestimmtes Tabby-Muster.
Charakteristisch sind die senkrechten Streifen, welche vom
Rücken bis zum Bauch laufen. |
Marbled |
Übersetzung: marmoriert.
Ein
bestimmtes Tabby-Muster, welches sich vom klassischen
Tabby-Muster ableitet, wobei die Zeichnung jedoch aufgebrochen
ist, und die hellen Mittelpunkte in der Grundfarbe gefärbt und
mit der dunklen Musterfarbe umrandet sind.
Die bekannteste Rasse, welche marbled sein kann, ist die
Bengal. |
Maskara |
Umrandung der Augen mit der
dunkleren Farbe des Musters:
- bei den Silber-Varietäten
shaded und shell, silber
gestromt
- und bei den Tabby-Varietäten.
|
Maske |
Ist ein Teil der Abzeichen (Points)
bei (Colour)Point-Katzen, in der Form eines Rhombus, und
bedeckt das Gesicht, einschließlich der Schnurrhaarkissen und
des Kinns. Die Maske ist mit der Farbe der Ohren durch
Farbspuren verbunden. |
Maskenfaktor |
Als Maskenfaktor wird meist das Gen
für Siam-Abzeichen bezeichnet. |
Medaillon |
Ist ein weißer Fleck auf der Kehle,
welcher meist als Fehler betrachtet wird.
Dieser weiße
Fleck wird nicht durch das Piebald-Gen hervorgerufen! |
Metacarpus
Metacarpal-Fußballen |
Die 5 Knochen der Vorderpfoten
zwischen den Zehen und dem Ristknochen: Mittelhand.
Der Metakarpal-Fußballen ist der höchst platzierte kleine
Fußballen, welcher sich in der Mitte auf der Rückseite der
Vorderpfoten über der 3. Zehe befindet. |
Mi-Ke |
Als Mi-ke wird die traditionelle
Farbe Schildpatt mit Weiß (Tricolour) bei der Japanese Bobtail
bezeichnet. |
Mink |
Als Mink werden die Farben mit
Tonkanesen-Points bezeichnet. |
Mitted |
Katzen mit dem Muster Mitted haben
weiße Handschuhe an den 4 Pfoten.
Bei bestimmten Rassen
(Ragdoll, Snowshoe) wird damit im Standard ein bestimmtes
Muster beschrieben. |
Monorchid |
Ein Kater, bei dem nur ein Hoden im
Hodensack ist, wird als monorchid bezeichnet. |
Morphologie |
Als Morphologie wird die allgemeine
Form und Statur des Körpers bezeichnet.
Nach dem
morphologischen System werden folgende Körpertypen
unterschieden:
- cobby
- semi-cobby
- foreign
- semi-foreign
- lang und kräftig/athletisch
- orientalisch
|
Mutation |
Als Mutation wird die
unwiderrufliche Veränderung eines Gens bezeichnet, welche als
Resultat ein neues Allel zur Folge hat.
Beispiele:
Gen
hr bei der Sphinx, welches die Haarlosigkeit zur Folge
hat.
Gen re bei der Devon Rex, welches das gewellte Fell
zur Folge hat.
Gen Cu bei der American Curl, welches die
nach hinten gebogenen Ohren zur Folge hat.
Gen Se bei der
Selkirk Rex, welches das gewellte Fell zur Folge hat. |
N |
Nach
oben |
Nanismus |
Zwergwuchs |
Natural mink |
Synonym für die Farbe seal
mink. |
Naturrasse |
Maine Coon, Norweger, alle
türkischen Katzen und Sibirer |
Nickhaut |
Das dritte Augenlid der Katze im
inneren Augenwinkel, welches sich diagonal über das Auge zum
Schutz breitet. Wenn Katzen krank sind, kann man oft die
Nickhaut sehen, was als Nickhautvorfall bezeichnet wird. |
O |
Nach
oben |
Odd-eyed |
Die beiden Augen haben eine
verschiedene Farbe, wovon ein Auge blau ist, das andere Auge
gelb/grün/orange ist.
Odd-eyed tritt bei weißen und
bicolour Katzen auf. |
Oligodactyl |
Die Katze besitzt zu wenige
Zehen. |
P |
Nach
oben |
Parti-colour |
Die Bezeichnung hat - verwirrender
Weise - zwei unterschiedliche Bedeutungen:
Bei einigen
amerikanischen Organisationen werden damit die
Schildpatt-Farben bezeichnet.
Bei anderen Organisationen
werden damit die Farben mit Weiß (Bicolour-Farben)
bezeichnet. |
Patched tabby |
Damit werden bei einigen
Organisationen die schildpatt gestromten Katzen (meist
schildpatt blotched und mackerel gemeinsam) bezeichnet. |
Peke face |
Meist sind das rote und rot
gestromte Perser/Exotic Kurzhaar mit extrem kurzer Nase,
anerkannt bei amerikanischen Organisationen.
Der Begriff
wurde vom Pekinesen abgeleitet. |
Pewter |
Bezeichung für silver shaded/shell
Katzen mit orangefarbenen Augen. |
Phänotyp |
Das äußere Erscheinungsbild der
Katze. |
Piebald
Spotting |
Als Piebald Spotting wird die
Weißscheckung, hervorgerufen durch das Gen S,
bezeichnet. |
|
|
|
|
|
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
Bicolour |
|
|
|
|
|
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Harlekin |
Van |
|
Pinch |
Ist eine deutlich sichtbare
Einbuchtung am Ansatz der Schnauze zum Wangenknochen. |
Plantar |
Als plantar wird die Unterseite der
Pfoten bezeichnet. |
Platinum |
Bezeichung für die Farbe lilac bei
einigen Katzenrassen.
Beispiel:
Tonkanese |
Points |
Beschreibung siehe Abzeichen. |
Polydactyl |
Die Katze besitzt zu viele
Zehen. |
Prognatismus |
Ist das Vorstehen eines Kiefers über
den anderen, entweder das Vorstehen des Oberkiefers über den
Unterkiefer, oder umgekehrt. |
R |
Nach
oben |
Rezessiv
vererbt |
Wenn für ein Merkmal beide Gene
eines Genpaares gleich sein müssen, um das Merkmal im Äußeren
der Katze zu sehen. |
Ringe |
Man spricht beim Schwanz von Ringen,
dass er beringt ist, wenn er deutlich "dunkel" gefärbte Ringe
zeigt. |
Rosette |
Sind aufgebrochene Tupfen, welche
ein helleres Zentrum besitzen, das von der dunkleren
Musterfarbe (in verschiedenen Farbschattierungen) umrandet
wird.
Die bekannteste Rasse, welche Rosetten haben soll, ist die
getupfte Bengal. |
Ruddy |
Die engl. Bezeichnung für wildfarben
bei Abessinier und Somali. |
Rufismus |
Gelbe oder braune Tönung bei
Silbervarietäten. Eine solche Farbtönung ist bei
Silbervarietäten unerwünscht.
Bei roten und rot gestromten Katzen ist Rufismus sehr
erwünscht, weil dadurch die rote Farbe intensiver und dunkler
wird. |
S |
Nach
oben |
Sable |
Die Bezeichnung der Farbe schwarz =
braun bei der Burma. |
Seal |
Die Bezeichnung der Farbe schwarz
bei Katzen mit
Siam-Abzeichen.
Beispiele:
sealpoint
seal
tortiepoint |
Self
Siehe auch Solid. |
Einfarbig. |
Sepia |
Als Sepia werden Farben, die auf das
Burma-Gen zurückzuführen sind, bezeichnet. |
Shaded |
Eine Bezeichnung für ein Muster bei
Agouti-Katzen mit hohem Silber- oder Goldanteil (ca. 2/3 der
gesamten Haarlänge), 1/3 an der Haarspitze besitzt Farbe.
Es gibt Silber shaded und Golden Shaded.
Eine Besonderheit bei GCCF stellen Asian shaded Standard
(shaded ohne Silber) dar, d.h. 2/3 des Haarschaftes sind
heller gefärbt, die Haarspitze ist dunkler gefärbt. |
Shell
Siehe auch Chinchilla. |
Eine Bezeichnung für ein Muster bei
Agouti-Katzen mit extrem hohem Silber- oder Goldanteil (ca.
7/8 der gesamten Haarlänge). Nur die Haarspitze besitzt Farbe.
Es gibt Silber shell und Golden shell. |
Silber
|
|
|
|
shell |
shaded |
smoke |
silver
tabby |
|
Das Inhibitor-Gen I bewirkt, dass
die Unterwolle silberweiß ist, und sich die Farbe auf den
oberen Haarschift des Deckhaares beschränkt.
Bei Agouti
wird die gelbe Bänderung silberweiß. |
Silber tabby
point |
Wenn die agouti Points (tabby point)
einen silberweißen Untergrund haben. |
Smoke point |
Wenn die non-agouti Points einen
silberweißen Untergrund haben. |
Sohlenstreifen |
Ist ein Fleck in der Farbe der
Musterfarbe auf der Unterseite der Pfoten. |
Solid
Siehe auch Self. |
Einfarbig. |
Sorrel |
Die Farbbezeichnung für cinnamon
ticked tabby bei Abessinier und Somali. |
Sporen |
Als Sporen bezeichnet man die weißen
Abzeichen an den Fußsohlen der Hinterbeine, die zu einer
Spitze auslaufen.
Die bekannteste Rasse, welche Sporen haben muss, ist die
Birmakatze. |
Spotted (Getupft)
|
Bezeichnet ein Tabby-Muster mit
Tupfen.
Die Tupfen können rund oder oval sein, und
bedecken den gesamten Körper und die Beine.
Eine Besonderheit sind Rosetten. |
St |
Nach
oben |
Sternum |
Brustbein.
Ein langer, flacher
Knochen in der Mitte der Brust, an welchem die Rippenknochen
befestigt sind. |
Stichelhaare |
Weiße, heller oder dunkler gefärbte
Haare bei Self (Solid) oder in den gefärbten Fellpartien eines
Musters.
Zum Beispiel: weiße oder helle, aber auch schwarz
gefärbte Haare bei Rot/Creme, einzelne weiße oder helle Haare
in den farbigen Partien bei Bicolour. |
Stop |
Eine deutliche Einbuchtung zwischen
der Stirn und dem Ansatz der Nase, welche rund ist. |
Strabismus |
Schielen. |
Straight |
Gerade.
Wird meist zur
Bezeichnung von geraden Ohren
verwendet.
Beispiele:
Scottish Straight (Scottish Fold
mit geraden, aufrechten Ohren)
Aber auch bei American Curl,
wenn deren Ohren nicht nach hinten gebogen sind, sondern
gerade sind.
Der Begriff wird auch bei Rassen mit gewelltem
Haar verwendet, wenn deren Fell nicht gewellt ist, sondern die
Haare gerade sind.
Beispiel:
Selkirk Rex straight |
Sch |
Nach
oben |
Schmetterling(sabzeichen) |
Bei blotched Katzen kann man auf den
Schulterblättern deutlich einen Schmetterling mit oberem und
unterem Flügelpaar sehen. |
Schwanzdefekt |
Sind folgende Deformationen im
Schwanz:
- Knickschwanz
Der Knick muss nicht nur am Schwanzende
sein!
- Knoten an der Schwanzspitze
- nervöser Knoten an der Schwanzspitze
- Fettklumpen
- Verdickung an der Schwanzspitze aufgrund von
Calcium-Überproduktion
- steifes Schwanzende
- jegliche Missbildung des Schwanzes
|
T |
Nach
oben |
Tabby |
Deutsche Übersetzung: gestromt.
Tabby-Katzen sind Agouti-Katzen, welche eine
Tabby-Zeichnung zeigen. Eine Ausnahme bilden cremefarbene/rote
Katzen, welche auch ohne Agouti eine deutliche Tabbyzeichnung
haben können.
Es gibt folgende Tabbymuster:
- Blotched (klassisch gestromt)
- Mackerel (getigert)
- Spotted (getupft)
Eine Sonderform sind Rosetten.
- Marbled (marmoriert)
- Ticked (getickt)
Zur Beschreibung der Muster siehe das Menü
Standard-Farben-Zeichnung. |
Tabby point |
Die Abzeichen (Points) sind mit
Streifen. Diese Katzen haben auch Agouti. |
Tawny |
Die Bezeichnung der Farbe schwarz
bei manchen Katzenrassen.
Beispiel:
Ocicat |
Textur |
Die Beschaffenheit des Fells.
Zum
Beispiel:
glattes Fell, geschmeidiges Fell, seidiges Fell,
griffiges Fell, weiches Fell, festes Fell, plüschartiges Fell,
elastisches Fell, derbes Fell |
Ticking
|
Als Ticking wird die Farbbänderung,
welche sich auf jedem einzelnen Haar befindet,
bezeichnet.
Zum Beispiel: Abessinier, Somali haben Ticking,
Ticked Tabby Orientalen. |
Tipping
getippt |
Als Tipping wird die dunklere Farbe,
welche sich nur in den Haarspitzen befindet, bezeichnet. Der
restliche Haarschaft ist heller gefärbt.
Smoke, Shaded und Shell haben Tipping. |
Torbie |
Schildpatt gestromt. |
Tortie |
Schildpatt.
Die Farbe ist
gefleckt mit roten/cremefarbenen Flecken.
Zur Beschreibung siehe das Menü
Standard-Farben-Aufteilung.
Zu den
Schildpattvarietäten siehe das Menü
Standard-Farben-Schildpatt. |
Tricolour
Siehe auch Piebald.
Siehe auch Bicolour. |
Damit wird ein bestimmtes Bicolour-Muster bezeichnet, wo
der Weißanteil mindestens 1/3 bis maximal 1/2 ist, der
Rest des Fells ist schildpatt oder schildpatt gestromt.
Zur Beschreibung siehe das Menü
Standard-Farben-Aufteilung.
Bei amerikanischen Organisationen wird Tricolour auch als Calico und Dilute(d) Calico bezeichnet. |
Typ |
- Gesamterscheinung der Katze,
die bei allen Rassen
harmonisch und gut proportioniert sein soll
- Torso
- Beine und Pfoten
- Schwanz
- Hals,
wenn nicht gesondert aufgeführt.
Siehe auch das Menü Standard-Bewertung-Definitionen. |
U |
Nach
oben |
Umbilical
Hernia |
Nabelbruch.
Eine Verdickung an
der Stelle des Bauchs, wo die Nabelschnur befestigt war (als
Nabel bezeichnet), welche durch eine Schwächung der inneren
Bauchwand hervorgerufen wird, sodass die Eingeweide in die
Bauchdecke vorfallen können. |
Überbiss |
Wenn der Ober über den Unterkiefer
vorsteht. |
Unterbiss |
Wenn der Oberkiefer über den
Unterkiefer vorsteht. |
V |
Nach
oben |
Velour (flocked)
Siehe auch Brush. |
Ein Felltypus bei der Don Sphynx und
Peterbald.
Don Sphynx und Peterbald sind üblicherweise
nackt. Aber es gibt einen Felltypus, welcher einen feinen,
kurzen, weichen Flaum besitzt, den man spürt - man spürt einen
gewissen Widerstand, wenn man mit der Hand über die Haut
streicht. |
Verdünnung |
Siehe Diluted.
Verdünnte
Farben. |
Vibrisse |
Tast- und Schnurrhaare.
Vibrissen
finden sich oberhalb der Augenbrauen, als Schnurrhaare und an
der Hinterseite der Vorderläufe. |
Vorbiss |
Wenn der Unterkiefer über den
Oberkiefer vorsteht. |
W |
Nach
oben |
Weißscheckung
Siehe auch Piebald. |
Als Weißscheckung werden die weißen
Flecken, welche durch das Piebald Spotting Gen hervorgerufen
werden, bezeichnet.
Siehe Bicolour, Tricolour, Piebald. |
Wildfleck
Siehe auch Daumenabdruck. |
Der helle Fleck auf der Rückseite
der Ohren bei allen Agouti-Varietäten. |
X |
Nach
oben |
Xiphisternum |
Schwertfortsatz.
Der unterste,
kleinste Teil der drei Abschnitte des Brustbeins.
Der Teil
wird so genannt, weil der Knochen wie ein Schwert geformt
ist. |